Was macht nachhaltige Unternehmen aus?

Nachhaltige Unternehmen scheinen in aller Munde zu sein. Aber was sind überhaupt nachhaltige Unternehmen? Durch die Komplexität des Themas Nachhaltigkeit fällt es schwer das einzuschätzen. Bisher gibt es keine Definition dafür, auch wenn es auf EU-Ebene Bestrebungen hierzu gibt.

Vielleicht kann es aber auch keine einheitliche Definition geben, weil sich Unternehmen und deren Nachhaltigkeitsleistung je nach Größe, Branche, Lieferkette aber eben auch der moralischen Wertung der Betrachtenden stark unterscheiden.

Die jene, die sich ganzheitlich mit Nachhaltigkeitsstrategien befassen wollen: Wir haben hier einen umfassenden Leitfaden zu Nachhaltigkeitsstrategie in Unternehmen erstellt.

Inhalt:

Kann ein Unternehmen überhaupt nachhaltig sein?

Bevor wir diskutieren, ob Unternehmen nachhaltig sind, lohnt es sich zu fragen, was Nachhaltigkeit ist und ob Unternehmen nachhaltig sein können. Man darf diese Sichtweise durchaus diskutieren und sie bietet auch nur einen Blick auf die Frage. Aber eben eine Sichtweise, die es aus unserer Sicht lohnt einmal einzunehmen.

Eine einfache Erklärung für Nachhaltigkeit ist folgende:

Nachhaltigkeit ist das Handlungsprinzip der Ressourcenneutralität. Dabei werden Ressourcen nur so weit verbraucht, wie sie wieder regeneriert werden können.

Ressourcen sind sowohl materielle (Holz, Sand, Stahl, etc.), als auch menschliche (Arbeitskraft, Motivation, Gesundheit, etc.), gesellschaftliche und wirtschaftliche (Vertrauen, Unterstützung, Kapital etc.).

Diese Erklärung wirft die Frage auf, ob Unternehmen ressourcenneutral handeln können.

  • Kann ein Textilunternehmen nur so viel Baumwolle verarbeiten, wie nachwachsen kann?
  • Können Elektronikproduzenten so herstellen, dass nicht mehr Abfall und Giftstoffe in die Umwelt gelangen, wie wieder abgebaut werden können?
  • Kann ein Automobilhersteller seine Lieferkette so aufstellen, dass Menschen nirgends mehr arbeiten müssen als gut und gesund für sie wäre?
  • Kann eine Landwirtin so anbauen, dass dem Boden keine Nährstoffe entzogen, sondern sie vielleicht sogar aufgefüllt werden?

Theoretisch können Unternehmen ressourcenneutral handeln. Für den letzten Fall gibt es Ansätze und Vorzeigeunternehmen, die es schaffen ihre wertvollste Ressource Boden zu regenerieren. Für die anderen Fälle scheint noch kein Unternehmen eine ganzheitliche und faire Lösung gefunden zu haben.

Ein Vorreiterunternehmen in Sachen Nachhaltigkeit ist Patagonia. Patagonia aus den USA stellt Kleidung und Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten her. Seit vielen Jahren legen sie ihre Entwicklung konsequent auf Nachhaltigkeit aus. Und trotzdem sagt Patagonia von sich selbst, dass sie nicht nachhaltig sind. Sie sagen, solange sie Schaden an der Umwelt anrichten, könnten sie sich nicht nachhaltig nennen.

Ein vergleichbares Unternehmen aus Deutschland wäre Vaude, ebenfalls tätig in der Outdoor-Branche und mit dem Ziel, möglichst nachhaltig zu agieren.

Es scheint also, dass es schwer fällt von einem Unternehmen sagen zu können, dass es ressourcenneutral und damit nachhaltig sei. Die Einschätzung ist zudem schwer, weil Lieferketten global und vernetzt sind. Welches Unternehmen verbraucht darin wie viele Ressourcen? Und wie viel Ressourcen können sich anteilig für dieses Unternehmen regenerieren? Nicht zuletzt der Umstand, dass manche Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt nicht bekannt und damit nicht messbar sind, macht es kompliziert, eine absolute Aussage zu treffen.

Andere Interpretationen von “nachhaltige Unternehmen”

Es gibt darüber hinaus weitere Interpretationen davon, was nachhaltige Unternehmen seien. Hier sind drei davon noch einmal erklärt.

Best in class

Beim best in class Ansatz sind solche Unternehmen nachhaltig, die bezüglich Nachhaltigkeitsaspekten die besten in ihrer Branche sind. Das erlaubt noch keine Aussage über die absolute Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens. Es ist eine relative Aussage im Vergleich mit anderen. Das bedeutet auch, dass Unternehmen einer „nicht nachhaltigen“ Branche hier “nachhaltig” sein können. Auch Unternehmen der Rüstungsindustrie oder Mineralölindustrie können so als nachhaltig bezeichnet werden.

„Alternative“ Unternehmen

Oft werden Unternehmen auch als nachhaltig bezeichnet, wenn sie im Vergleich zu bestehenden, konventionellen Unternehmen neue Ansätze oder Geschäftsmodelle umsetzen, die Nachhaltigkeit fördern. Dabei wird leider oft von progressiven und guten Teilaspekten des Unternehmens darauf geschlossen, dass es insgesamt nachhaltig sei.
Als Beispiel für alternative Unternehmen darf „einhorn“ dienen. Sie zeigen eine extrem moderne Organisationsstruktur und ihre Philosophie verankert die Herstellung möglichst nachhaltiger Produkte. Deshalb nennen Quellen einhorn oft als nachhaltiges Unternehmen.

Hersteller von „nachhaltigen Produkten“

Zu häufig wird die Nachhaltigkeitsleistung eines Unternehmens auch nur auf seine Produkte bezogen. Dabei kann es sein, dass das Unternehmen neben nachhaltigen Produkten eben auch andere „nicht nachhaltige“ Produkte herstellt. Ebenso ist konsequenterweise der Blick auf den Geschäftsbetrieb (das Büro, die Geschäftsreisen, Anlagen und Gebäude usw.) zu richten, ob diese zur Nachhaltigkeit beitragen oder nicht.

Externalisierte Kosten

Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich durch externalisierte Kosten. Das bedeutet, dass ein Unternehmen nicht alle Kosten trägt (“einpreist”), die es verursacht. Wenn eine Fabrik Flusswasser zur Kühlung nutzt, sich der Fluss dadurch erwärmt und nun weniger Fische darin gedeihen. Dann nehmen die Fischer flussabwärts weniger ein. Ihre Verluste sind Kosten, die sie anderweitig ausgleichen müssen, ohne dass die Fabrik dafür aufkommen muss.

Ein anderes bekanntes Beispiel sind Medikamente, die von Menschen eingenommen werden und die verstoffwechselten Produkte über die Toilette in die Kanalisation gelangen. Um das Wasser zu reinigen sind aufwändige Klärverfahren im Einsatz. Für die Kosten kommen alle Bürger*innen gemeinsam auf. Das Medizinunternehmen verursacht durch das Produkt also Kosten, die es nicht tragen muss.

Diese externalisierten Kosten treten bei fast allen Produkten auf. Sie führen dazu, dass sich umweltschädliche und gesellschaftsschädliche Produktionsweisen und Folgen nicht im Preis der Produkte niederschlagen. Da Unternehmen in einer Marktwirtschaft aber im Wettbewerb stehen, findet so eine Verzerrung des Marktes statt. Wenn Unternehmen also besonders nachhaltig wirtschaften wollen, d.h. Kosten für Gesellschaft und Umwelt einpreisen, fällt es häufig schwer sich am Markt gegen Wettbewerber*innen durchzusetzen, die günstiger sind, weil sie Kosten durch Schäden an Umwelt und Gesellschaft auslagern. Es stellt sich die Frage, ob nachhaltige Unternehmen im bestehenden System überhaupt erfolgreich sein können.

Methoden und Best Practice zu Nachhaltigkeit ins Postfach

Ein Unternehmen kann zur nachhaltigen Entwicklung beitragen

Wir können also nicht eindeutig beantworten, ob ein Unternehmen nachhaltig ist. Aber wir können sagen, dass Unternehmen eindeutig zur Nachhaltigen Entwicklung beitragen. Dabei kommt Unternehmen eine besondere Bedeutung zu.

Die United Nations Organisation selbst spricht nicht von Nachhaltigkeit als Status, sondern von einer nachhaltigen Entwicklung, um zu verdeutlichen, dass wir uns auf dem Weg befinden Stück für Stück nachhaltiger zu werden. Wirtschaft und Unternehmen sind das Bindeglied zwischen der Kaufentscheidung von Menschen und den Folgen ihrer Entscheidung auf Umwelt und Gesellschaft. Damit haben Unternehmen enormen Einfluss darauf, wie gut wir in dieser nachhaltigen Entwicklung voran kommen.

Immer mehr Unternehmen nutzen die Sustainable Development Goals (SDG) der UN als Orientierung in ihrer Strategie, um zu dieser nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Orientierung für Unternehmen können die 17 Nachhaltigkeitsziele der United Nations sein. (c) https://www.un.org/sustainabledevelopment/ Hinweis: “The content of this publication has not been approved by the United Nations and does not reflect the views of the United Nations or its officials or Member States“

Unternehmen behalten also eine wichtige Rolle, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Deshalb bleibt es wichtig Unternehmen nach ihrer Nachhaltigkeit einschätzen und entwickeln zu können.

Was muss ein Unternehmen tun, um ein nachhaltiges Unternehmen zu werden?

Als Grundlage wollen wir davon ausgehen, dass “nachhaltige Unternehmen” solche sind, die

A) versuchen sich der Ressourcenneutralität zu nähern

B) zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.

Nimmt ein Unternehmen sich dieser Ziele an, helfen bei der Umsetzung meist folgende Eckpunkte:

  • Nachhaltigkeit ganzheitlich verstehen und ehrlich alle Ressourcen betrachten. Zu oft betrachtet man nur die Ressourcen, die die einfachen Verbesserungen ermöglichen.
  • Sich ambitionierte Ziele setzen. Für eine nachhaltige Entwicklung reicht es nicht weniger Schaden anzurichten. Wir müssen aktiv regenerieren. Das zeigen uns die Aussagen der Planetary Boundaries und des Earth Overshoot Days.
  • Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen und auch im Kerngeschäft umsetzen.
  • Mit den Stakeholdern kommunizieren, um wirklich herauszufinden, welche Auswirkungen das eigene Wirtschaften auf andere hat.
  • Transparent über die eigenen Fortschritte, offenen Baustellen und Ziele kommunizieren. Nur so kann eine Gesellschaft entschieden, was nachhaltige Unternehmen sind.

Diese Punkte bilden nur den großen Rahmen für nachhaltige Unternehmen. Die konkreten Maßnahmen muss ein Unternehmen individuell für sich ableiten.

Hilfestellung gibt unser umfassender Leitfaden zur Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie.

Helfen Siegel und Zertifizierung nachhaltige Unternehmen zu erkennen?

In vielen Bereichen stellen Zertifizierungen, Labels und Siegel gute Anhaltspunkte dar, um die Leistung eines Unternehmens in dem Bereich einzuschätzen.

Durch die Komplexität von Nachhaltigkeit gibt es keine allgemeinen und umfassenden Zertifizierungen oder Siegel. Deshalb gilt es zu wissen, welche Siegel welche Bedeutung haben.

Es können folgende Kategorien unterschieden werden:

1. zertifizierte Managementsysteme für Teilthemen von Nachhaltigkeit

z.B. für Umweltmanagement (EMAS, ISO14001), Energiemanagement, Abfallmanagement, Gesundheitsmanagement
Sie geben Auskunft darüber, dass ein Unternehmen kontinuierlich und zertifiziert an jenen Themen arbeitet. Sie geben keine Auskunft darüber, wie gut die Leistung in diesem Thema ist.

2. Siegel und Zertifikate für Rohstoffe

z.B. für Holz, Baumwolle, Natursteine
Sie deklarieren, dass die Rohstoffe festgelegte Kriterien bzgl. Umweltschutz und gesellschaftlicher Sorgfalt erfüllen. Oft bestehen für den gleichen Rohstoff mehrere Siegel, die unterschiedlich strenge Auflagen halten.

3. Transparente Berichterstattung

z.B. DNK, GRI
Standards erlauben eine transparente Berichterstattung der Nachhaltigkeitsleistung zu einheitlichen Aspekten. So kann die Öffentlichkeit die Bemühungen eingeschätzen und Expert*innen können sie bewerten. Außerdem dienen die gängigen Berichtsstandards den Unternehmen gleichermaßen als Managementsystem.

4. Umfassende Managementsysteme

z.B. ISO26000, GWÖ, B Corp
Es gibt Managementsysteme und -ansätze, die Nachhaltigkeit in Gänze abdecken. Die ISO26000 ist dabei ein Leitfaden zur Erstellung eines solchen Managementsystems, ist durch die Komplexität allerdings nicht zertifizierbar.

5. Siegel und Labels für Produkte

z.B. Blauer Engel, TCO, Bio
Solche Siegel und Labels zeigen, ob Produkte Umwelt- und Sozialkriterien einhalten. Die Kriterien sind einheitlich von den Standards aufgestellt. Auch hier sind unterschiedlich strenge Siegel die Regel. Verbraucher*innen müssen deshalb den Unterschied der Siegel kennen.

6. Branchenzertifikate

z.B. Green Globe, TourCert
Diese Zertifikate sind sehr unterschiedlich ausgelegt und bieten teils umfassende Orientierung, teils nur Auskunft über Teilleistungen von Nachhaltigkeit

Siegel und Zertifizierungen helfen also zu erkennen, in welchen Teilbereichen ein Unternehmen besonderes Engagement zeigt.

Für Unternehmen selbst bedeutet das, dass sie solche Siegel nutzen können, um transparent zu kommunizieren. Sie können ihren Kund*innen und der Öffentlichkeit Orientierung geben zu den Themen, an denen sie ambitioniert arbeiten.

Eine weiterführenden Übersicht über Nachhaltigkeits-Siegel und Zertifikate gibt unser verlinkter Beitrag.

Ist Kompensation nachhaltig oder nicht?

Sind Unternehmen nachhaltige Unternehmen, wenn sie ihre Schäden kompensieren?

Das bekannteste Beispiel ist die Kompensation von emittiertem CO2 durch die Finanzierung von Projekten wie Baumpflanzungen und anderen. Kompensationen gibt es aber auch für verbrauchtes Wasser, versiegelte Fläche, unbekannte Arbeitsbedingungen entlang der Lieferketten und vieles mehr.

Das Prinzip ist immer gleich. Es werden Projekte unterstützt, die eine Ressource regenerieren. Damit möchte man die Ressource ausgleichen, die das eigene Tun verbraucht hat.

Aber ist es nun nachhaltig verbrauchte Ressourcen zu kompensieren?

Ja und nein.

Kompensation sollte nicht das Ziel sein, sondern ein Mittel auf dem Weg.

Solange ein Unternehmen die eigenen Prozesse, Produktionsweisen, Lieferketten etc. noch nicht umstellen konnte und noch nicht ressourcenneutral ist, ist Kompensation ein guter Weg. In einigen Bereichen, wie der CO2-Reduzierung zur Minderung des Klimawandels, braucht es schnelle Ergebnisse. Produktionsweisen lassen sich aber oft nicht schnell ändern. Wollen wir trotzdem unsere Ziele erreichen, müssen wir als gesamte Gesellschaft aktiv Ressourcen regenerieren. Diese aktive Regeneration für Unternehmen ist die Kompensation.

Unternehmen sollten sich allerdings nicht verleiten lassen ihre Ressourcenverbräuche zu kompensieren ohne auch an der Verbesserung der Verbräuche zu arbeiten. Kompensation muss am Ende des Prozesses geschehen. Wenn ein Unternehmen das ganze Jahr an der Verbesserung gearbeitet hat, gilt es am Jahresende den Strich zu ziehen und die verbleibenden Restverbräuche zu kompensieren.

Microsoft bietet aktuell ein spannendes Beispiel zu Kompensation. Sie wollen ihre CO2-Emissionen auf null fahren. Als effektives Mittel wurden dafür interne CO2-Abgaben eingeführt, die jede Abteilung selbst begleichen muss. Darüber hinaus sollen bis 2050 alle CO2-Emissionen kompensiert werden, die das Unternehmen seit seiner Gründung 1975 ausgestoßen hat.

Wie kann man ein nachhaltiges Unternehmen werden?

Unternehmen, die sich auf den Weg machen wollen, haben heute so viel Orientierung wie nie. Nachhaltige Unternehmen, bzw. solche auf dem Weg dorthin, gibt es bereits in vielen Branchen und sie sind Best Practices und Vorbilder.

Für alle Unternehmen sind wahrscheinlich die 4 folgenden Dimensionen entscheidend, um Nachhaltigkeit effektiv zu verankern und umzusetzen:

  • Wesentlichkeit
    Unternehmen sollten herausfinden, wo sie wirklich große Auswirkungen haben und wo nicht. Das bedeutet analytisch die wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte herauszuarbeiten. (Mehr dazu hier)
  • Nachhaltigkeitskompetenz
    Nachhaltigkeit strategisch zu verankern und erfolgreich umzusetzen, ist eine Business-Kompetenz, wie z.B. Vaude-CEO Antje von Dewitz betont. Die Mitarbeitenden müssen also auch befähigt werden Nachhaltigkeit zu verstehen und auszuführen. (Mehr dazu hier)
  • Nachhaltigkeitsstrategie
    Für eine klare Orientierung und eine dauerhafte Verankerung im Unternehmen braucht es eine Nachhaltigkeitsstrategie. (Mehr dazu hier)
  • Unternehmenskultur für Nachhaltigkeit
    Letztendlich sind Unternehmen die Summe der dort arbeitenden Menschen. Erst wenn Nachhaltigkeit Teil der Gespräche, der persönlichen Ziele, der alltäglichen Arbeit und der Vision werden, kann es dauerhaft gelebt werden. (Mehr dazu hier)

Fazit

Den einen Königsweg zur Nachhaltigkeit gibt es nicht. Ebenso fehlt die absolute, eindeutig richtige Sichtweise, was ein nachhaltiges Unternehmen ist und was nicht. Dennoch gibt es Orientierung. Die Nachhaltigkeitsziele der United Nations (17 SDGs) oder die Betrachtung der verschiedenen Nachhaltigkeits-Dimentionen (ESG) helfen hierbei.
Wichtig ist, dass jedes Unternehmen selbst hinterfragt, wie es schädliches Verhalten minimieren und positive Beiträge erhöhen kann. Hierbei können Branchenvergleiche und Orientierung am Best-In-Class Unternehmen sinnvoll sein. Auch Zertifizierung und Managementsysteme unterstützen eine nachhaltige Entwicklung, um bestimmte Nachhaltigkeitsaspekte anzugehen, zu kontrollieren und zu steuern.

Wer es konsequent angehen will, sollte nicht vor einer umfassenden Wesentlichkeitsanalyse zurück schrecken, welche klärt, was die wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen für das eigene Unternehmen sind. Daraus kann eine Strategie mit konkreten Zielen und Maßnahmen folgen, mit dessen Umsetzung ein echter Beitrag zur Nachhaltigkeit gelingen kann.

Planen Sie die nächsten Schritte zu Nachhaltigkeit?

Fragen Sie mich zu einem kostenlosen Informationsgespräch an.
Ich stehe mit Rat und Freude bereit.

Toni Kiel
Themenbereiche Nachhaltigkeitsstrategie und -berichterstattung

Wir arbeiten mit Unternehmen an Nachhaltigkeit.
Strategie, Controlling und Unternehmenskultur für Nachhaltigkeit.

Bei komplexen Themen wie diesem beraten wir, sind Sparringspartner oder Impulsgeber. Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren oder es sogar selbst angehen wollen, schreiben Sie uns gern:

info@plant-values.de

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